Interne Prüfungen und Nachweise

Maximale Kontrolle führt zu langen Standzeit und Betriebssicherheit

Der Warenfluss wird ständig beobachtet und diversen Kontrollen unterzogen. Das fängt schon bei der Fertigung bei unseren Zulieferern an.

Nach der Auftragsvergabe werden Liefer- und Fertigungszeiten abgefragt und in regelmäßigen Abständen kontrolliert.

Unsere Disposition verwaltet Termine im ERP (Enterprise Ressourcen Planning) – System und wird computergestützt auf überschrittene Termine hingewiesen. Bei Produkten, die den gesamten Liefertermin beeinflussen – die sich in der Projektmanagement-Sprache auf dem „kritischen Weg“ befinden – wird besonders Augenmerk angewandt.

Jeder Beleg wird gegengeprüft und mit den SOLL-Daten abgeglichen. Vor Versand zu uns werden uns Prüfprotokolle, Bilder und sonstige Nachweise übermittelt, um ggf. noch Einfluss zu nehmen, bevor die Ware an uns geschickt wird.

Unsere Lieferanten senden uns Tracking-Nummern zur Sendungsverfolgung, damit wir wissen, wo sich die Ware befindet und wann sie eintrifft.

Im Wareneingang wird die Ware einer Sichtkontrolle unterzogen, mit den Bestelldaten, den Datenblättern und den Werks-Abnahmeprüfzeugnissen abgeglichen und mit einer Serien- bzw. Chargennummer versehen, um die lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

In der Montagewerkstatt werden Automatisierungen von Armaturen mit Antrieben, Rückmeldungen, Steuerventilen, Stellungsreglern usw. durchgeführt. Jeder Schritt wird dabei protokolliert und von einer zweiten Person kontrolliert. Die Funktionsprüfung umfasst alle elektrischen und pneumatischen Komponenten mit dafür geeignete Prüfmittel.

Die Richtigkeit der Lagerbestände wird in monatlichen Inventuren überprüft. Ein Barcode-System unterstützt bei der Artikel- und Chargenverwaltung. Somit können verbindliche Aussagen zu Lieferzeiten getroffen werden.

Das Vier-Augen-Prüfprinzip wird auch im Warenausgang angewandt. Es umfasst die Prüfung der Produkte, der Verpackung und der Dokumentation.